QAP Monatsrückblick Februar 2015

Neue Impulse nach der Griechenland-„Rettung“ und dem bereits beschlossenen QE der EZB bleiben derzeit aus. Mit Spannung wird auf jede Indikation für ein Aufkommen von minimaler Inflation auf beiden Seiten des Atlantiks geschaut. Die nach wie vor guten Arbeitsmarktdaten könnten zu einer baldigen Zinserhöhung der FED führen. Als Gegenpol dazu steht aber der – nach einer kurzen heftigen Aufwärtsrallye – wieder fallende Ölpreis. Der Euro verliert zudem weiterhin gegenüber dem US-Dollar, was eine Belastung für das exportierende Gewerbe in den USA ist. Die Dollar-Stärke hält nicht nur im Vergleich zum Euro an, sondern gegenüber Währungen rund um den Globus.

Wie wir in unserem letzten Monatsrückblick vermutet haben, ließen die offensiven Sektoren und allgemein die offensiveren Aktien-Segmente ihre defensive Pendants hinter sich zurück. Wenig spricht derzeit für eine Umkehr dieses Trends, vor allem für die exportstärksten Länder Europas.

Einen Ausschnitt unseres selbstentwickelten Analyse-Tools stellen wir seit dieser Woche auf unserer Webseite im Menupunkt Strategien bereit. Unsere Strategien sind so interaktiv darstellbar. Darüber hinaus bietet das Tool die Möglichkeit eigene Zeitreihen einzugeben, um diese zu vergleichen oder zu kombinieren. Eine Auswahl an Rebalancing- und Gewichtungs-Methoden ist ebenfalls verfügbar. Über ihr Feedback und Anregungen hierzu würden wir uns freuen.